Freitag, 6. März 2015

Wie Männer und Menschenfeindlich ist unsere Politik?

Die Vorsitzende der Grünen Simone Peter findet es Frauenfeindlich, dass in einem Interview als Überschrift zu lesen ist: "Sechs Tage Karriere, ein Tag für das Kind".
 
Die Überschrift bezieht sich auf den Umstand, dass Peter die Woche über in Berlin und anderswo in der Republik politisch unterwegs ist, während ihr Mann und der achtjährige Sohn im heimischen Saarbrücken leben.“ - Ist im Spiegel zu lesen
 
Worauf Frau Peter fragt:
 
"Wie sähe wohl die Überschrift bei einem männlichen Kollegen aus?"
 
Diese Realität ist also Frauenfeindlich? Die Frage ist doch, welche Denkmuster liegen dahinter! Das Denkmuster ist, Frauen kümmern sich auch in der Politik liebevoll um ihre Kinder, weshalb sie ja auch nicht in Managementposten können, weil sie Kinder haben. Jetzt schreibt ne Zeitung seht her, ätschibätsch, das ist nicht so!!! Jetzt dekonstruiert eine Zeitung dieses Rollenbild, da ist auch nicht recht...
 
Dass dieser Umstand bei einer Politikerin überhaupt noch angesprochen werden muss ist mehr als Männerfeindlich! Das Peter auch noch in der Partei ist, die immer noch nicht verheirateten Vätern das Sorgerecht nicht automatisch zuspricht, weil die ja sooooo gewalttätig sind und kein Interesse haben, ihr eigenes Kind aber von einem Mann und Vater betreuen lässt, ist somit auch eine mehr als wichtige Information für Leser!
 
Ja, die Peters ist auch nicht besser wie der Rest der Politiker, die haben nun einmal keine Zeit für Familie. Trotzdem entscheiden sie aber mittels Gesetzen über unser Familienleben, richten sich per Vorurteil danach wer gute Mutter und schlechter Vater ist. Dass sich Ihr Partner, in diesem Fall Papa, aber liebevoll um das gemeinsame Kind kümmert, darf und soll man nicht erfahren?
 
Schreibt es GROSS, sprüht es endlich auf jede Häuserwand und bringt es jeden Abend fünfmal in den Nachrichten!!!
 

1 Kommentar:

  1. Ja. Männerfeindlich ist es, wenn GrüneInnen bei jedem Mist und dessen Gegenteil "frauenfeindlich" plärren. Ohne auch nur in Betracht zu ziehen, daß alles zwei Seiten hat. Daß man es als Männerfeindlich deuten könnte, wenn man nicht davon ausgeht, daß Papi es genauso gut kann. Dass es Männerfeindlich sein könnte, die Kinder eines männlichen Politikers nicht zu erwähnen.

    Helmut Schmidt ist jetzt bald 100 Jahre als und seine Biographie wird veröffentlicht. Die Schlagzeile dreht sich darum, daß er vor 40 Jahren ein außereheliches Verhältnis hatte. Ist das jetzt Männerfeindlich? Wo bleibt Frau Peters' Aufschrei?

    Gerhard

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